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Roadrunners auf dem Hockenheimring

Laufbericht vom 01.11.2018 auf dem Hockenheimring
Die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz haben jedes Jahr am 1. November gleich zwei Gründe zur
Freude. Zum einen gilt dieser Tag, Allerheiligen, als gesetzlicher Feiertag und
zum anderen findet 2018 schon zum 21. Mal an diesem Tag der
Hockenheimring-Lauf statt. Wo sonst PS-Boliden um die gut viereinhalb
Kilometer lange Piste rasen, durften die Läufer ihren Zeiten hinterherjagen.
Dass hier besonders schnelle Zeiten möglich sind, ist längst kein Geheimnis
mehr, weswegen sich der Hockenheimring-Lauf großer Beliebtheit erfreut. In
30:55 Minuten konnte Selama Tesf Amariam Estopia als Erster über die
Ziellinie laufen. Fabienne Amrhein (Deutschemeisterin Marathon)verpasste
als schnellste Frau in hochklassigen 33:23 Minuten den Streckenrekord nur
um vier Sekunden.
Um 10:20 Uhr fiel auf dem flachen Rundkurs bei besten Bedingungen der
Startschuss für den 10-km-Hauptlauf. Aufgrund des großes Ansturms wird
hier traditionell an zwei Orten gestartet. Der vordere Block läuft dabei durch
die Sachs-Kurve, der hintere Block kürzt ab, sodass nach einem knappen
Kilometer der Zusammenschluss erfolgt.

Hochklassige Siegerzeiten beim Hockenheimring-Lauf 2018
Auch 2018 zeigte sich die beliebte Veranstaltung sportlich von seiner besten
Seite. Der Sieger Selama Tesf Amariam Estopia kam bereits nach 30:55
Minuten und etwas mehr als zwei Runden auf der Rennstrecke ins Ziel.
Auch unserer Verein TSV Neuenstadt hat mit drei Läufern das hochklassige
Feld von knapp 1.200 Startern verstärkt. Dabei könnte Manuel Fiedler mit
neuer persönlicher Bestzeit von 40:48 Minuten den 139 Platz belegen (M35
Pl. 15). Andreas Fiedler konnte seine Trainingsleistungen mit einer schnellen
42:53 Minuten und dem Platz 224 krönen (M35 Pl. 26). Michael Leihenseder
war ebenfalls mit einem Schnitt von 04:38.0 pro Kilometer und einer
Gesamtzeit von 46:21 Minuten flott unterwegs, er erzielte damit den Platz 398
(M45 Pl. 47).

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